Donnerstag, 23. Januar 2014

Mein persönlicher Vitamin D - Test ist da

Hier ist das Ergebnis meines Vitamin D - Tests

Ich habe EUR 32,- (inkl. Versand) in den Test investiert, mir in den Finger gepiekst, so an die sechs oder sieben Blutstropfen in ein kleines Röhrchen ‚gepresst’, montagmorgens in die Post gegeben und mittwochabends war der Test bereits online da.

Zusätzlich zu dem Testergebnis kam eine Abhandlung über Vitamin D, die Ihnen nicht vorenthalten möchte und die ich hier mit persönlichen Anmerkungen (in rot) versehen habe.
Das Original PDF ist unter mein Vitamin D - Test PDF aufrufbar.

Das Berechnungsbeispiel der Firma cerascreen habe ich am Ende komplett herausgenommen, da es mehr Verwirrung stiftet als es zur Aufklärung beiträgt. Durch den (meinen) Vitamin D - Rechner bzw. die Vitamin D - Berechnung können Sie individuell Ihren Vitamin D - Bedarf berechnen.

Meinen Zielwert von 60 ng/ml habe ich genau getroffen, genauer gesagt, mein gemessener Wert liegt bei 63,1 ng/ml.


Hier also das Ergebnis meines Vitamin D - Tests:

Ihr individueller Befundbericht



Sehr geehrter Herr Reinhardt von Brünken,

wir haben auf Ihren Wunsch die Konzentration von Vitamin D (gemessen in der Speicherform 25-Hydroxy-Cholecalciferol) in Ihrem Kapillarblut bestimmt. Vitamin D dient in mehr als 30 Geweben und Organen des Körpers als zentraler Schalter für wichtige Stoffwechselfunktionen. Bei vielen Menschen liegt die Vitamin-D-Konzentration aufgrund der Ernährungsbedingungen und fehlender Sonneneinstrahlung bei unter 31 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml) und damit unterhalb der von vielen Therapeuten geforderten Mindestkonzentration.

Ihr Messergebnis

Gemessen wurde im Fachlabor die Speicherform des Vitamin D, das sogenannte 25-OH (25-Hydroxy-Cholecalciferol), da es die beste Aussagekraft bezüglich der allgemeinen Grundversorgung gibt. Werte zwischen 31 und 90 ng/ml liegen im akzeptablen Bereich, wobei 31 ng/ml die unterste Grenze beschreibt. Allgemeine Ernährungsempfehlungen sehen zwar noch eine Konzentration ab 20 ng/ml als Normal an, Experten aus Dem Fachgebiet der Orthomolekularen Medizin empfehlen hingegen einen Spiegel von 40-60 ng/ml als Zielwert für eine optimale und präventive Versorgung.


Mitunter werden Vitamin D-Konzentrationen auch in der Einheit μg/l oder nMol/l angeben. Die Umrechnung ist 1 ng/ml = 1 μg/l = 2,5 nMol/l


Für die Vitamin D-Konzentration (25-OH Vit D) wurde aus Ihrer Blutprobe eine Konzentration von 63,1 ng/ml ermittelt. Damit ergibt sich entsprechend folgender Tabelle, dass Ihre aktuelle Versorgung nach Ansicht der Orthomolekularen Medizin im optimalen Bereich ist.

Das sind hervorragende Voraussetzungen!

Sie sollten versuchen, Ihren Vitamin-D Spiegel auch weiter im Bereich 40 bis maximal 90 ng/ml zu halten.
An dieser Stelle des PDF-Dokuments befindet sich eine Tabelle verschiedener Vitamin D - Konzentrationen und die gesundheitliche Bewertung. Diese stimmt im Wesentlichen mit den mir bisher vorliegenden Informationen überein, ausgenommen der Bewertung, dass über 150 ng/ml von einer Vergiftung gesprochen werden kann. Aktuell geht man in (wirklichen) Fachkreisen davon aus, dass ab 150 ng/ml ein Risiko für einen erhöhten Calciumspiegel besteht, und dass ab 300 ng/ml eine toxische Wirkung eintreten kann. Diese Werte überschreitet man nur durch Dummheit oder durch Vorsatz. Führt man die Vitamin D - Berechnung korrekt durch, nimmt nur die berechnete Dosis zu sich und prüft den Vitamin D - Spiegel bei Beginn der Vitamin D - Substitution/Therapie, dann jeweils vor und nach dem Sommer, durch einen geeigneten Test, kann man kaum etwas falsch machen. 


Wie können Sie persönlich Ihren Vitamin-D-Spiegel im optimalenBereich halten?


Um diesen Spiegel zu halten, empfiehlt es sich, täglich eine Erhaltungsdosis von 2.000 I.E. Vitamin-D in Form einer ergänzenden bilanzierten Diät einzunehmen.

Meine tägliche Erhaltungsdosis ist 10.000 IE (!), und wie der Test hier zeigt, bin ich doch perfekt auf dem prognostizierten Zielwert gelandet. Mit den üblich nachgeplapperten Zahlen hätte ich meine Vitamin D - Unterversorgung weiter verschleppt, denn die von der DGE (Deutschen Gesellschaft für Ernährung) und anderen uninformierten (ignoranten) Instituten/Ärzten oder absichtlich Desinformation verbreitenden Medien kolportierten Zahlen kann ein Mangel nicht behoben werden. Quod erat demonstrandum, was zu beweisen war.

Sie sollten Ihren Vitamin-D Spiegel weiter regelmäßig 2-mal jährlich kontrollieren lassen, um ggf. ein Absinken, das vor allem in der Winterjahreshälfte auftreten kann, rechtzeitig zu erkennen und ggf. gegenzusteuern.

Vielen Dank für Ihr Vertrauen und die Nutzung unserer Dienstleistung,

Ihr cerascreen Team




Effekte von Vitamin D

Vitamin D spielt bei einer Vielzahl von Körperfunktionen eine wichtige Rolle. 

Tatsächlich ist Vitamin D kein Vitamin sondern ein Hormon, was die Vielzahl seiner
steuernden Funktionen erklärt.

Die Vielzahl von positiven Effekten, die von einer optimierten Vitamin-D-Versorgung ausgeht, weist auf seine zentrale Bedeutung hin. Einige davon sind im Folgenden kurz angerissen.


Muskeln

Ein Mangel an Vitamin D führt zu Reduktion der Sprungkraft, Maximalkraft und Schnellkraft. Eine gesteigerte Vitamin-D-Zufuhr fördert die Zahl an gebildeten Muskelfasern und Muskelzellen. Weiter wird die Calcium-Freisetzung im Muskel gefördert.


Geriatrie

Die Stärkung der Muskulatur und des Knochenbaus durch Vitamin D ist auch im Alter von besonderer Bedeutung. Eine gute Vitamin-D-Versorgung vermeidet die vorzeitigte Pflegebedürftigkeit und senkt das Sturzrisiko und damit die Gefahr für Oberschenkelhalsbrüche.


Nervensystem

Nicht ausreichende Vitamin-D-Versorgung beeinflusst Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, multiple Sklerose, Depression, Schizophrenie und Autismus. Ein optimierter Vitamin-D-Spiegel führt im Allgemeinen zu verbesserter Stimmung.


Immunsystem

Vitamin D fördert die Produktion von körpereigenen Abwehrstoffen (Kallikrein, Defensin). Es hat weiter positiven Einfluss auf die Aktivität des Immunsystems. Die Fehlsteuerung bei Überreaktionen wie Autoimmunerkrankungen und Allergien wird abgeschwächt.
Kallikrein ist eine Serinprotease, also ein Enzym, das die Aminosäure Serin in seinem aktiven Zentrum enthält und Proteine zu spalten vermag. Kallikrein überführt inaktive Vorläufer von Gewebshormonen in deren aktive Form. Die Vorstufen sind in diesem Fall sogenannte Kininogene, die aktiven Formen werden als Kinine bezeichnet.
Beta-Defensine gehören zu den antimikrobiellen Peptiden der angeborenen Immunantwort. Mit körpereigenen Antibiotika, sogenannten Defensinen, wehrt sich der menschliche Organismus gegen mikrobielle Angriffe.

Diabetes

Eine Vitamin-D-Zufuhr von 2.000 I.E. pro Tag senkt das Risiko an Typ-1-Diabetes, einer Autoimmunkrankheit, die zur Zerstörung der Insulin produzierenden Zellen führt, zu erkranken um 78%. Zurück geführt wird dies auf den positiven Einfluss von Vitamin D auf normale Funktionen des Immunsystems. Für Schwangere wird empfohlen eine präventive Versorgung des Embryos durch Supplementierung mit 6.000 I.E. Vitamin D pro Tag abzusichern.

Im Fall der Typ-2-Diabetes, die durch Insulinresistenz, ausgelöst durch Übergewicht, Bewegungsmangel. Schlafmangel, Stress oder auch Rauchen entsteht, kann Vitamin D positiven Einfluss durch Stimulation der Anlage und Funktion von Insulinrezeptoren auf Muskel- und Fettzellen haben. Eine Vitamin-D-Konzentration von 32 ng/ml senkt das Typ-2-Diabetes Risiko um 75% gegenüber einer Mangelsituation von 14 ng/ml.


Gefäßspannung, Arteriosklerose

Vitamin D fördert die Elastizität der Gefäßwand und reduziert die Entzündungsneigung. Vitamin-D- Konzentrationen ab 30 ng/ml senken bei Menschen das Bluthochdruckrisiko um 600% im Vergleich zu Menschen mit einer Vitamin-D-Konzentration von nur 15 ng/ml.
Vitamin C hat einen (noch) bedeutenderen Einfluss auf die Elastizität der Gefäße. Wer da ein Problem hat, sollte nach „Dr. Rath“ googeln. Tiere, die ihr Vitamin C selbst ‚herstellen’, kennen keinen Herzinfarkt und keine Arteriosklerose, es sei denn sie bekommen den gleichen denaturierten Fraß wie wir Menschen. Nur der Mensch und einige wenige Tiere können kein eigenes Vitamin C herstellen.
Ein erwachsener Mensch mit 75kg müsste 2,5g Vitamin C täglich einnehmen, um z.B. mit der Vitamin C - Produktion einer gleichgewichtigen Ziege/Steinbock gleichauf zu liegen. Bei Stress müsste dies 6-fach soviel sein, also mindestens 15g Vitamin C täglich! Geht man davon aus, dass wir alle mehr oder minder gestresst sind, und dass zusätzliche Gesundheitsprobleme das klägliche Bisschen an Vitamin C vorne und hinten nicht reicht, haben wir ein echtes Problem. 

Herzfunktion

Vitamin D wirkt positiv auf die Funktion des Herzmuskels. Das Risiko für Herz- und Hirn-Infarkte sind bei niedriger Vitamin-D-Konzentration (unter 15 ng/ml) um 200% erhöht im Vergleich zu Menschen mit einer Vitamin-D-Konzentration von über 30 ng/ml.
Siehe meine Anmerkung oben zu Gefäßspannung, Arteriosklerose…

Asthma/COPD

Die steigende Asthma-Rate wird auch mit Vitamin D in Zusammenhang gebracht. Vitamin-D-Mangel kann die Lungenfunktion verschlechtern, das Immunsystem schwächen und Entzündungsvorgänge verstärken.


Rachitis

Vitamin-D-Mangel führt bei Kleinkindern zu einer Knochenerweichung mit Verformung (Rachitis). Durch die heute standardmäßige empfohlene Zufuhr von 400 oder 500 I.E. Vitamin D pro Tag werden im Mittel Werte über 11 ng/ml erreicht.

Muttermilch kann den Vitamin-D-Bedarf des Säuglings in der Regel nicht decken, wenn nicht mindestens (!) 2.000 I.E. Vitamin D pro Tag supplementiert werdenBei Frauen während der Schwangerschaft wird in der orthomolekularen Medizin eine Supplementierung von 6.000 I.E pro Tag empfohlen, um Schäden vorzubeugen.


Knochenbau

Vitamin-D-Mangel bei Erwachsenen führt in Verbindung mit Calciummangel zu einer anderen Form der Knochenerweichung ohne Verformung (Osteomalazie) und einer fehlenden Aushärtung des sich im ständigen Umbau befindlichen Knochengewebes. Anzeichen können Müdigkeit, Schwäche, Muskelschmerzen, Schlafstörungen, Druckempfindlichkeit sein. Das Risiko von Stürzen und Knochenbrüchen steigt.


Supplementierung mit Vitamin D

Um die Versorgung mit Vitamin D zu erhöhen, können sowohl Apotheken oder rezeptpflichtige Vitamin-D-Präparate (Calciferol), Nahrungsergänzungsmittel oder auch spezielle bilanzierte Diäten eingesetzt werden. Je nach Klassifizierung sind die Vitamin-D-Gehalte pro Tablette oder Kapsel unterschiedlich.

Bei einer Zufuhr über Vitamin-D-Präparate sind Dosierungen bis 1.000 I.E. pro Tablette rezeptfrei erhältlich. Dabei werden Vitamin D3 (tierisches Vitamin D aus Wolle/Lanolin, Cholecalciferol) und Vitamin D2 (pflanzliches Vitamin D aus Pilzen, Ergocalciferol) unterschieden. Auch spezielle bilanzierte Diäten dürfen Vitamin D enthalten.


Dank Codex Alimentarius werden wir bald keinerlei höher dosierte Vitamine mehr kaufen können. Das Ziel dieses nazigleichen Diktats, welches von keinem Parlament in Europa oder sonst wo auf der Welt diskutiert, geschweige denn verabschiedet wurde, ist, uns vor ‚giftigen’ Zusätzen wie Vitamine und (ungeprüften) pflanzlichen Heilmittel zu ‚schützen’. Nur ein völlig gehirnamputierter vermag die Zusammenhänge zu ignorieren. Es geht der Pharma-Mafia nur darum, uns kränker und kränker zu machen, damit das Geschäft blüht. Diese Leute nehmen auch einen Genozid biblischen Ausmaßes billigend hin, wenn der Rubel rollt!
Mehr zum Thema Codex Alimentarius hier: Codex Alimentarius

Die laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfohlene tägliche Zuführung von Vitamin D liegt bei 400 I.E. Diese Werte scheinen angesichts der Studienlage bei weitem zu niedrig. Die kanadische pädiatrische Gesellschaft empfiehlt 2.000 IE. Pro Tag für werdende Mütter. Das Bundesamt für Risikobewertung nennt 2.000 I.E als Obergrenze für die tägliche Zufuhr.

Studien zeigen, dass mit einer Supplementierung von 2.000 I.E. der Vitamin D Spiegel stabilisiert werden kann. Im Winter werden von Orthomolekularmedizinern bis zu 5.000 I.E. empfohlen. Eine Korrektur eines erniedrigten Vitamin-D-Spiegels gelingt damit in der Regel allerdings nicht. Es muss zusätzlich zunächst der Speicher gefüllt werden.

Therapeutisch wird Vitamin D in Dosierungen von bis zu 50.000 I.E. eingesetztFür eine optimierte Versorgung aller durch Vitamin D positiv beeinflussten Körperfunktionen ist eine Konzentration von 40-60 ng/ml anzustreben.

Bei stark erniedrigter Vitamin-D-Konzentration ist der Spiegel möglicherweise allein durch die Gabe von frei verkäuflichen Präparaten nicht ausreichend anzuheben. In diesen Fällen sollte ein Arzt konsultiert und der Vitamin-D-Spiegel regelmäßig kontrolliert werden.


Durch den Vitamin D - Rechner bzw. die Vitamin D - Berechnung, die ich der Allgemeinheit gem. dem Buch von Dr. Helden zur Verfügung gestellt habe, können Sie individuell Ihren Vitamin D - Bedarf berechnen. Es empfiehlt sich am Beginn der Therapie einen Vitamin D -  Test zu machen, entweder über den Hausarzt, oder so wie ich, über einen sog. Heimtest. Zusätzlich empfehle ich wenigstens für die zwei folgenden Jahre vor und nach dem Sommer einen Test durchzuführen, damit Sie ihre Dosis entsprechend anpassen können. Ab dem dritten Jahr sollte ein Test am Ende des Sommers genügen. 


Vitamin D Bildung durch Sonnenlicht

Vitamin D kann von der Haut durch direkte Sonneneinstrahlung (UVB-Strahlung) aus Cholesterin (wird über die Talgdrüsen ausgeschieden) gebildet werden. Bei direkter Sonneneinstrahlung von 10 Minuten produziert der Körper dabei 10.000 - 20.000 I.E. Vitamin D, wenn keine Sonnenmilch aufgetragen ist. Ab Lichtschutzfaktor 8 wird die Vitamin-D-Produktion weitgehend unterbunden.


Ich bezweifle diese Aussage, denn um ein Maximum an UVB zu erhalten, muss man
  1. in der Mittagszeit flach in der Sonne liegen, und die Sonne muss 45° oder höher am Himmel stehen, und 
  2. es darf keinen Dunst und/oder keine Luftverschmutzung geben, die die UVB Strahlung herausfiltert. Bei den aktuell (seit über 10 Jahren) stattfindenden Sprühaktionen, die den Himmel binnen weniger Stunden mit einem Schleier überziehen, wird die UVB Einstrahlung (fast) komplett herausgefiltert. 
  3. Durch zunehmende Bräunung entsteht ein natürlicher Schutzschild, der die UVB-Strahlung ausfiltert. Dunkelhäutige Menschen brauchen erheblich mehr UVB als hellhäutige, es gibt aber keine konkreten Aussagen über wie viel mehr. Tatsache ist, dass, egal ob hell- oder dunkelhäutig, eine ‚untrainierte’ Haut einen Sonnenbrand abbekommt, wenn man des Guten zu viel tut. Ein langsames Herantasten und Beobachten der Haut- und Körperreaktion(en) ist immer noch die beste Herangehensweise.

Eine mögliche Überdosierung durch Supplementierung mit Vitamin D im Rahmen von 2.000 I.E. pro Tag erscheint daher unwahrscheinlich.


Die Erhaltungsdosis ist gewichts- und zielwertabhängig. Pauschal 2.000 IE als tägliches Limit hinzustellen zeugt von großem Unwissen.
Meine tägliche Erhaltungsdosis ist 10.000 IE (!), und wie mein aktueller Vitamin D - Test zeigt, bin ich perfekt auf dem prognostizierten Zielwert gelandet, obschon ich den vergangenen Sommer jede Möglichkeit genutzt habe, um in die Sonne zu gehen. Zuletzt Minimum 2h an jedem Sonnentag, und wenn ich frei hatte, war ich 6h bis 8h in direkter Sonne, ohne Sonnenschutz, obschon ich sehr hellhäutig bin.
Am 17. August 2013 hatte ich mit der Anfangstherapie (840.000 IE verteilt auf 7 Tage) begonnen, und bereits einige Tage danach gemerkt, dass ich die Sonne besser vertrage. Meine Haut war durch das regelmäßige Sonnen während des ganzen Sommers (was man in Deutschland halt als Sommer bezeichnet) bereits perfekt gebräunt, dennoch spürte ich, dass nachdem mein Vitamin D -Speicher voll war, dass ich die Sonne noch besser vertrug. Selbst heute (23.1.2014) ohne Sonne seit Beginn September, ist meine Haut noch immer schön getönt.
Bei meiner eigenen Berechnung bin ich von 7ng/ml aktuellem Vitamin D - Spiegel ausgegangen, obschon man vermuten könnte, dass ich über den Sommer meinen Speicher wenigstens auf 20ng/ml erhöht hätte. Da ich nun aber bei 63,1 ng/ml ‚gelandet’ bin, muss ich aufgrund gesundheitlicher Probleme (die aktuell noch vorhanden sind) entweder mehr Vitamin - D verbrauchen, oder der gesamte Sommer hat nicht den allgemeinen Annahmen entsprechend meinen Vitamin D - Speicher erhöht. Ein weiterer Test am Beginn und am Ende des nächsten Sommers wird, so hoffe ich, Klarheit über meine persönliche Vitamin D - Bilanz bringen. Für den Moment bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.

Eine regelmäßige Kontrolle des Vitamin-D-Spiegels wird generell empfohlen.


Vitamin D Aufnahme mit der Nahrung

Vitamin D ist größeren Mengen in fettem Seefisch (Hering, Lachs, Sardinen), Muscheln, Eigelb und ebenso in Pilzen und in geringen Mengen in Milchprodukten enthalten.

  • Fisch: Aal: 25 μg/100g, Hering 18 μg/100g, Lachs 18 μg/100g, Sardinen 10 μg/100g
  • Muscheln: Jakobsmuschel 5 μg/100g
  • Eigelb: 4 μg/100g
  • Milchprodukte: Gouda 1 μg/100g, Butter 1 μg/100g
  • Pilze: Steinpilze (Vit. D2) 3 μg/100g, Champignons (Vit. D2) 3 μg/100g
  • Hinweis: 25 μg Vitamin D entsprechen 1.000 I.E. Vitamin D

Diese Liste ist ungeeignet für Vegetarier und Veganer und für Personen die keinen Fisch und Muscheln essen. Milch ist n.m.M. kein Nahrungsmittel (mehr), denn die pasteurisierte (denaturierte) Brühe von tausenden von Kühen, inklusive all der Antibiotika, Hormone und Eiter, kann nicht als ‚Lebensmittel’ bezeichnet werden.
Pilze sind nach Tschernobyl sowieso off Limits, also ‚Finger weg Food’.